Ich bin Diplompsychologin, Systemische Psychotherapeutin (in Approbationsausbildung) und zertifizierte Mediatorin. Im Anschluss an das Psychologiestudium fand ich in einer Schnittstelle von Sozialer Arbeit und Psychologischer Beratung meinen Berufseinstieg, in dem ich junge Erwachsene dabei unterstützte, neue Wege in eine selbstbestimmtere Zukunft zu gehen.
Berufsbegleitend schloss ich 2018 im ersten Ausbildungsjahrgang von zwischen*räume die Ausbildung zur Mediatorin ab. Das erworbene Wissen nutze ich seitdem zur Begleitung selbstorganisierter Gruppen und Privatpersonen bei der Klärung ihrer Konflikte.
Beruflich und privat habe ich erfahren, wie entscheidend der Einbezug relevanter Bezugspersonen bei der Bewältigung von (psychischen) Problemen und herausfordernden Lebensphasen ist – eine Erkenntnis, die sich mit dem Ansatz der systemischen Therapie deckt. Die kassenärztliche Anerkennung von systemischer Therapie als viertes Richtlinienverfahren bekräftigte meine Entscheidung, die Approbationsausbildung in systemischer Psychotherapie zu beginnen. Der hier vermittelte ressourcen- und lösungsorientierte Blick ist eingeflossen in meine Haltung, die von einem Miteinander auf Augenhöhe, Empathie und Wertschätzung geprägt ist. Aus der Arbeit in der Akutpsychiatrie, Tagesklinik und in der ambulanten Versorgung bringe ich klinisches Wissen über die Diagnostik und Behandlung psychischer Leiden mit. Darüber hinaus finden systemische Aufstellungen mehr und mehr Eingang in meine Arbeit. Sowohl im Einzel- als auch im Mehrpersonensetting nutze ich diese vielfältig anwendbare Methode, um Menschen anders in Kontakt zu bringen mit den eigenen Themen und Lösungsräumen – denn unser Körper weiß meist mehr als unser Kopf zu wissen glaubt.